Pflegemanagement

Michael Thieme - Medinfoweb

Wie koordiniert man die komplexen Vorgänge in der Versorgung von Patienten?

Wie setzt man ein Qualitätsmanagement in der Pflege um? Wie optimiert man Prozesse im Pflegealltag? Pflegemanagement gehört zu den praxisorientierten Pflegewissenschaften und beinhaltet weiterführende Kenntnisse in der Leitung von Pflegeeinrichtungen in Kliniken, ambulanten Diensten oder Alten- und Pflegeheimen.

Die Studieninhalte sind breit gefächert und umfassen medizinische, psychologische, rechtliche und betriebswirtschaftliche Inhalte. Letztlich muss sich die Pflege im Krankenhaus neu ausrichten, weil die Versorgung der Patienten zunehmend komplexer wird. Gerade seit der Einführung von Fallpauschen kommt dem Pflegemanagement eine ganz besondere Bedeutung zu. Geht es doch nicht mehr nur um eine qualifizierte Pflege, sondern um ein umfassendes Management von Patienten, Prozessen und Personal zugleich.

Zugehörige Artikel

  • 'HospiBot' als klinischer Assistenz-Roboter für die Pflege

    16. Mai 2024

    Der Mangel an Fachkräften in der Pflege ist groß, und die Arbeitsbelastung von Pflegekräften dadurch sehr hoch. Ein deutsch-dänisches Forschungsprojekt unter der Leitung der Universität Süddänemark (SDU) strebt danach, Pflegekräfte durch Assistenz-Roboter zu entlasten...

    Quelle: healthcare-in-europe.com
  • Dörenberg-Klinik Bad Iburg gut aufgestellt

    15. Mai 2024

    Neue kaufmännische und pflegerische Leitung

    Die Dörenberg-Klinik Bad Iburg setzt ihre erfolgreiche Entwicklung mit einer neuen kaufmännischen und pflegerischen Leitung fort.

    Jens Dreckmann ist der neue kaufmännische Leiter der Einrichtung. Nach Studium der Krankenhausbetriebslehre und anschließender zehnjähriger Tätigkeit im Krankenhausmanagement hat er zuletzt neun Jahre den Bereich Gesundheitswirtschaft bei der Beratungsgesellschaft Sozialgestaltung aufgebaut und geleitet - einer Tochterfirma der Sozialbank (vormals Bank für Sozialwirtschaft).

    Quelle: osradio.de
  • SANA

    Offenbacher Pflegefachkräfte erhalten Pflegeinnovationspreis

    15. Mai 2024

    • Sana verleiht jährlich den Pflegeinnovationspreis für besondere Projekte.
    • Dieses Jahr geht die Auszeichnung an ein Offenbacher Team.
    • Dekubitus-Prophylaxe konnte deutlich verbessert werden.

    Der Pflegeinnovationspreis der Sana Kliniken AG geht im Jahr 2024 an ein Team aus Offenbach: Stefanie Richter (Leitung Pflegeentwicklung) und Indat Tas (Leitung Wund/Stoma Management). Sie haben den Preis heute in Berlin im Rahmen des jährlichen Pflegemanagementkongresses der Sana entgegengenommen. Geehrt wurden sie für ein Konzept für einen „Strukturierten Weg einer nachhaltigen ergebnisorientierten Dekubitusprophylaxe in der Pflegepraxis“. „Die Anzahl hochbetagter Patienten im Krankenhaus nimmt stetig zu wie auch Patienten mit komplexeren, schwereren Erkrankungen in der stationären Versorgung“, so Jury-Chefin Dr. Heidemarie Haeske-Seeberg, Leiterin Qualitätsnetzwerke bei Sana. Vor dem Hintergrund dieser Entwicklungen sei es bedeutsam, dass bei diesen Patienten ein Dekubitus, also ein Druckgeschwür der Haut, vermieden werden kann.

    Quelle: sana.de
  • Pflegekräfte sind eine wesentliche Säule der Gesundheitsversorgung

    13. Mai 2024

    Zum Tag der Pflege fordert der Klinikverbund Hessen bürokratische Entlastung für Pflegekräfte und andere Gesundheitsberufe

    Das Engagement der Pflegekräfte ist ein wesentlicher Grund dafür, dass die im Klinikverbund Hessen vertretenen öffentlichen und kommunalen Krankenhäuser in Hessen die Gesundheitsversorgung für die Mehrheit der Hessischen Bürgerinnen und Bürger leisten können – von der flächendeckenden Grundversorgung bis zur Spitzenmedizin in Zentren“, stellt Reinhard Schaffert, Geschäftsführer des Klinikverbunds Hessen, fest. Gleichzeitig sei die Anzahl der Pflegekräften auch der limitierende Faktor für die Kapazität der Krankenhäuser, denn mancherorts könne aufgrund des Mangels an Pflegekräften und der geltenden Personalvorgaben nicht die Anzahl an Behandlungen durchgeführt werden, die bei ausreichendem Pflegepersonal möglich sei.

    Quelle: klinikverbund-hessen.de
  • DKG

    Pflegekompetenz muss optimal genutzt werden – Entbürokratisierung Mittel gegen Fachkräftemangel

    13. Mai 2024

    DKG zum Tag der Pflegenden

    Zum Tag der Pflegenden am 12. Mai erklärt die stellvertretende Vorstandsvorsitzende der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG) Prof. Dr. Henriette Neumeyer:

    „Die Pflege ist die mit Abstand größte Berufsgruppe im Krankenhaus. Rund 500.000 Pflegekräfte versorgen 17 Millionen stationäre Patienten im Jahr. Die Kompetenz dieser Fachkräfte ist eine zentrale Voraussetzung für die hohe Qualität der medizinischen und pflegerischen Versorgung in unseren Kliniken. Genau diese Kompetenz kann und muss zukünftig noch besser genutzt werden. Deshalb ist es ein richtiger Schritt von Bundesgesundheitsminister Lauterbach mit dem Pflegekompetenzgesetz hier anzusetzen. Dabei muss es darum gehen, sowohl die Verantwortung der Pflege im Behandlungsprozess zu stärken, als auch neue Formen der Zusammenarbeit der unterschiedlichen medizinischen und pflegerischen Fachberufe zu etablieren. Die optimale Nutzung der Kompetenzen ist eine zentrale Voraussetzung um bestmögliche Qualität zu erzielen und gleichzeitig dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken.

    Quelle: Pressemeldung – dkgev.de
  • Neue Pflegedienstleitung im Borromäus-Hospital

    13. Mai 2024

    Das Borromäus-Hospital in Leer hat eine neue Pflegedienstleitung. Nina Blanke-Buretzek hat Anfang April die Position übernommen. Damit folgt sie auf Sonja Abbas, die sich für eine berufliche Veränderung in einer anderen ostfriesischen Stadt entschieden hat...

    Quelle: oz-online.de
  • GFO

    Ein Gespräch mit Pflegedirektor Tobias Quast zum Tag der Pflege

    13. Mai 2024

    Zum Tag der Pflege: Interview mit Pflegedirektor Tobias Quast

    „Our nurses. Our future. The economic power of care.“: Das ist das diesjährige Motto des Tags der Pflege, der jedes Jahr am 12. Mai stattfindet. Doch was ist die Stärke der Pflege? Und wie sieht deren Zukunft aus? Das beantwortet Tobias Quast, Pflegedirektor der GFO Kliniken Südwestfalen, im Interview.

    Herr Quast, Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach hat vor kurzem gesagt, „In Deutschland kann Pflege viel mehr als sie darf“. Was genau ist damit gemeint?

    Quelle: gfo-online.de
  • CHARITE

    Franziska Landgraf und Stephanie Schönbeck bilden Pflegeleitungsteam

    10. Mai 2024

    Franziska Landgraf hat zum 1. Mai die Position der Pflegedirektorin der Charité angetreten. Sie ist damit zugleich Mitglied der Klinikumsleitung. Der Vorstand der Charité hat diese Neuerung nach Besprechung im Personalausschuss des Aufsichtsrats beschlossen. Damit folgt Franziska Landgraf auf Dr. Anke Jentzsch. Zuvor war Franziska Landgraf bereits seit 2022 als Stellvertretende Pflegedirektorin tätig. Diese Position übernimmt ab sofort Stephanie Schönbeck, die zuletzt als Referentin von Carla Eysel, Vorstand Personal und Pflege, und zuvor als stellvertretende pflegerische Centrumsleitung gewirkt hat.

    Im Führungstrio die Pflege stärken

    Quelle: charite.de
  • CTK

    3. Lausitzer Pflegekongress lockt 400 Teilnehmende nach Cottbus

    10. Mai 2024

    Wie Pflegende die Gesundheitsversorgung der Zukunft gestalten

    Der erfolgreiche Lausitzer Pflegekongress vom Carl-Thiem-Klinikum Cottbus (CTK) entwickelt sich konsequent weiter. Mehr als 400 Expertinnen und Experten waren bundesweit aus den unterschiedlichsten Bereichen der Gesundheitsversorgung am 7. Mai 2024 nach Cottbus gekommen, um sich bei der nunmehr 3. Auflage über die medizinischen Herausforderungen der Zukunft auszutauschen. Zeitgleich fand die 2. Lausitzer Pflegefachtagung für seelische Gesundheit ebenfalls im Radisson Blu Hotel statt...

    Quelle: ctk.de
  • Stärkung der Pflege in der Primärversorgung

    8. Mai 2024

    Die Regierungskommission für eine moderne und bedarfsgerechte Krankenhausversorgung empfiehlt, Pflegefachpersonen eine bedeutendere Rolle in der Primärversorgung zukommen zu lassen.

    Laut ihrer zehnten Stellungnahme sollten insbesondere Advanced Nurse Practitioners in enger Zusammenarbeit mit Primärärztinnen und -ärzten die wohnortnahe therapeutische Versorgung chronisch kranker Menschen übernehmen, unabhängig und ohne Arztvorbehalt. Die Kommission betont die Notwendigkeit einer interprofessionellen Versorgung, um den Herausforderungen des sich zuspitzenden Fachkräftemangels und der zunehmenden Alterung der Bevölkerung zu begegnen, sowie die Überwindung der Trennung zwischen niedergelassenen und stationären Fachärzten.

    Quelle: bibliomed-pflege.de
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