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Der Tag
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Offener Brief der Berliner Krankenhäuser: Krankenhausversorgungsverbesserungsgesetz muss umfangreich verbessert werden
15. Mai 2024Mit einem offenen Brief wendet sich die Berliner Krankenhausgesellschaft heute an Gesundheitssenatorin Dr. Ina Czyborra. Anlass ist der für heute, 15. Mai erwartete Beschluss des Bundeskabinetts zum Krankenhausversorgungsverbesserungsgesetz (KHVVG).
Die Bundesländer haben sich mit einem einstimmig verabschiedeten Positionspapier zum bisherigen Diskussionsstand kritisch geäußert und Verbesserungen angemahnt. Die Berliner Krankenhäuser teilen die Kritik und haben die Hoffnung, dass die Bundesländer ihre Positionen in dem nun beginnenden Gesetzgebungsverfahren wirksam machen. Die Berliner Krankenhausgesellschaft unterstützt die Senatsverwaltung für Wissenschaft, Gesundheit und Pflege dabei ausdrücklich. Der offene Brief im Wortlaut:
Quelle: bkgev.de - OPE
Entlassungswelle in der Nordoberpfalz: Bis zu 60 Arbeitsplätze vor dem Aus
Die Kliniken Nordoberpfalz wollen wegen finanzieller Schwierigkeiten und struktureller Veränderungen bis Ende des Jahres rund 50 bis 60 Mitarbeiter entlassen - trotz aller Bemühungen, Entlassungen zu minimieren, und trotz öffentlicher Proteste.
Die Kliniken Nordoberpfalz stehen vor einem schwierigen Jahresende: Geplante Entlassungen von 50 bis 60 Mitarbeitern sorgen für Unruhe in der Belegschaft und für öffentliche Protestaktionen. Trotz der Ankündigung, die Zahl der Entlassungen durch natürliche Fluktuation und interne Umstrukturierungen reduzieren zu wollen, ist die Verunsicherung groß. Der Betriebsrat hat bereits auf den Ernst der Lage hingewiesen und eine Massenentlassungsanzeige bei der Agentur für Arbeit angekündigt, die jedoch noch nicht eingereicht wurde. In dieser schwierigen Situation suchen die Beschäftigten arbeitsrechtliche Unterstützung, während die Gewerkschaft Ver.di öffentlich auf die prekäre Situation aufmerksam macht...
Quelle: oberpfalzecho.de -
"Auf den Punkt" - der Nachrichtenpodcast der Süddeutschen Zeitung von Johannes Korsche und Angelika Slavik
Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) und Experten bestätigen die prekäre finanzielle Lage der deutschen Krankenhäuser, die von einer neuen, weitreichenden Klinikreform profitieren könnten, die kurz vor dem Kabinettsbeschluss steht.
Die deutschen Krankenhäuser stecken in einer schweren Finanzkrise, fast alle Häuser schreiben rote Zahlen. Mit der geplanten Gesetzesinitiative, die in dieser Woche im Kabinett beraten wird, sollen die finanziellen Probleme angegangen und möglicherweise eine Wende eingeleitet werden. Ob und wie die vorgeschlagenen Maßnahmen tatsächlich zur Lösung der seit langem bestehenden Struktur- und Finanzprobleme im deutschen Krankenhauswesen beitragen können, bleibt jedoch Gegenstand der Diskussion...
Quelle: sueddeutsche.de -
An der Universitätsmedizin Mainz verzögert sich die Suche nach einem neuen Wissenschaftlichen Vorstand weiter, nachdem der Fachbereichsrat den Vorschlag von Julia Weinmann-Menke abgelehnt hat.
Die Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz steht bei der Besetzung der Schlüsselposition des Wissenschaftlichen Vorstands vor einer weiteren Herausforderung: Der Fakultätsrat lehnte kürzlich den Vorschlag ab, Julia Weinmann-Menke, die bisherige Leiterin der Nephrologie, Rheumatologie und Transplantationsmedizin, zu berufen. Wissenschaftsminister und Aufsichtsratsvorsitzender Clemens Hoch betonte die Wichtigkeit einer schnellen Besetzung, um den positiven Neustart der Universitätsmedizin fortzusetzen. Während der kommissarische Wissenschaftliche Vorstand, Hansjörg Schild, weiterhin im Amt bleibt, wirft die Entscheidung Fragen zur künftigen Ausrichtung und Führung der Medizinischen Fakultät auf. Minister Hoch und der Ärztliche Vorstand Ralf Kiesslich zeigten sich enttäuscht über die Verzögerung und appellierten an die Verantwortung gegenüber der medizinischen Spitzenforschung und Patientenversorgung...
Quelle: saarbruecker-zeitung.de -
Zunehmende Gewalt in (NRW)Kliniken: Krankenhäuser verstärken Sicherheitsmaßnahmen
In nordrhein-westfälischen Krankenhäusern nimmt die Aggressivität von Patienten und Angehörigen zu, immer mehr Kliniken rüsten deshalb mit verstärkten Sicherheitsmaßnahmen und Deeskalationstrainings auf.
Krankenhäuser in Nordrhein-Westfalen klagen über zunehmende Aggressivität: Patienten und Angehörige werden häufig verbal und körperlich gewalttätig. Die Vorfälle reichen von Beleidigungen bis hin zu bedrohlichen Übergriffen, wie im Extremfall in Mechernich durch das Ziehen einer Schreckschusspistole. Im Jahr 2022 wurden fast 1600 Gewalttaten gemeldet, ein Anstieg um 30 Prozent in drei Jahren. Kliniken wie die Uniklinik Bonn und das Krankenhaus Mechernich reagieren mit verstärkten Sicherheitsmaßnahmen, Deeskalationstrainings und speziellen Sicherheitsdiensten...
- SBZ
Führungswechsel an der Spitze der Universitätsmedizin Mainz verzögert sich weiter
15. Mai 2024An der Universitätsmedizin Mainz wurde der Vorschlag für den neuen Wissenschaftlichen Vorstand abgelehnt.
An der Universitätsmedizin Mainz spitzt sich die Situation um die Besetzung des Wissenschaftlichen Vorstands weiter zu. Nachdem der Fakultätsrat den Vorschlag des Aufsichtsrats, Julia Weinmann-Menke für den Posten vorzuschlagen, abgelehnt hat, zeigt sich der Aufsichtsratsvorsitzende und Wissenschaftsminister Clemens Hoch enttäuscht über die Entscheidung. Hoch sieht in der Ablehnung eine vertane Chance, die erfolgreiche Neuausrichtung der Universitätsmedizin weiter voranzutreiben. Die weitere Verzögerung bei der Besetzung wirft Fragen nach der Zukunftsfähigkeit und der internen Governance der Einrichtung auf...
Quelle: saarbruecker-zeitung.de - SEUF
Vertragsfreiheit beim Abschluss von Vergütungsvereinbarungen mit Privatkliniken oder gebundene Vorgaben durch die GOÄ?
15. Mai 2024SEUFERT RECHTSANWÄLTE
Ob Privatkliniken an die Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ) gebunden sind, ist seit Jahren Gegenstand gerichtlicher Entscheidungen. Trotz vermeintlich gefestigter Rechtsprechung flammt der Streit regelmäßig neu auf. So auch jüngst in einer neuen Entscheidung des Bundesgerichtshofs (BGH), die eine Abkehr von der ursprünglichen Rechtsprechung einläutet.
Quelle: seufert-law.de -
Kausalen Maschinellen Lernen (ML) - Ein Paradigmenwechsel in der Medizinischen Diagnostik und Therapie
Das internationale Forscherteam um Prof. Stefan Feuerriegel erörtert, wie Kausales Maschinelles Lernen nicht nur Behandlungsergebnisse präziser vorhersagt, sondern auch die Sicherheit und Effektivität von Therapien signifikant steigern könnte.
Ein internationales Forscherteam um Prof. Stefan Feuerriegel von der LMU München untersucht die Anwendung von Kausalem Maschinellem Lernen (ML) in der Medizin. Diese Methode verspricht, die medizinische Diagnostik und Therapieplanung grundlegend zu verändern, indem sie nicht nur Daten analysiert, sondern auch kausale Zusammenhänge zwischen Ursachen und Wirkungen in medizinischen Behandlungen erkennt. Dies könnte insbesondere bei der Personalisierung von Therapien helfen, wo herkömmliches ML an seine Grenzen stößt. Durch das Verstehen von kausalen Strukturen können präzisere Prognosen über Behandlungsergebnisse gemacht und somit Patienten individuell besser behandelt werden. Dieser Ansatz verspricht, die Wirksamkeit und Sicherheit von Behandlungen zu verbessern und eröffnet neue Möglichkeiten in Bereichen, die bisher aufgrund ethischer und praktischer Beschränkungen limitiert waren...
Quelle: healthcare-in-europe.com -
Ostalb-Klinikum investiert in Qualität: 20 Millionen Euro für OP-Modernisierung
15. Mai 2024Der Kreistag des Ostalbkreises hat eine Investition von über 20 Millionen Euro für die Modernisierung des Zentral-OP im Ostalb-Klinikum Aalen beschlossen, um die medizinische Qualität langfristig zu sichern und aktuellen Kapazitätsengpässen entgegenzuwirken.
Am 14. Mai 2024 setzte der Kreistag des Ostalbkreises mit der Investitionszusage in Höhe von 20 Millionen Euro ein starkes Signal für die medizinische Zukunftsfähigkeit des Ostalb-Klinikums Aalen. Die umfangreiche Sanierung des Zentral-OPs einschließlich des Aufwachbereichs sowie der Funktions- und Lagerräume wird als dringende Maßnahme zur Aufrechterhaltung der hohen Versorgungsqualität angesehen. Damit wird den gestiegenen Anforderungen an medizinische Leistungen und Kapazitäten Rechnung getragen. Gleichzeitig werden mit Blick auf das zehnjährige Bestehen des neuen Regionalversorgers die Weichen für eine tiefgreifende Neuausrichtung und Zukunftssicherung der Kliniken Ostalb gestellt. Landrat Dr. Joachim Bläse betont, dass trotz der finanziellen Herausforderungen keine Kompromisse bei der Versorgungsqualität gemacht werden dürfen und skizziert damit den klaren Kurs der regionalen Gesundheitspolitik, die in schwierigen Zeiten mutige und weitsichtige Entscheidungen erfordert...
Quelle: klinik-ellwangen.de -
Neue kaufmännische und pflegerische Leitung
Die Dörenberg-Klinik Bad Iburg setzt ihre erfolgreiche Entwicklung mit einer neuen kaufmännischen und pflegerischen Leitung fort.
Jens Dreckmann ist der neue kaufmännische Leiter der Einrichtung. Nach Studium der Krankenhausbetriebslehre und anschließender zehnjähriger Tätigkeit im Krankenhausmanagement hat er zuletzt neun Jahre den Bereich Gesundheitswirtschaft bei der Beratungsgesellschaft Sozialgestaltung aufgebaut und geleitet - einer Tochterfirma der Sozialbank (vormals Bank für Sozialwirtschaft).
Quelle: osradio.de -
Johannesstift Diakonie entgegen Trends in der Gesundheitsbranche wieder erfolgreich
15. Mai 2024- Gesamtumsatz steigt auf 780 Mio. Euro
- Jahres-Überschuss von 9,9 Mio. Euro
- 1.600 neu eingestellte Mitarbeitende
Deutlich gestiegene Fallzahlen im stationären und ambulanten Bereich der Krankenhäuser
Mit 89.700 stationären Patient*innen sind die Fallzahlen im Jahr 2023 um rund 5 % gegenüber dem Vorjahr gestiegen. In der ambulanten medizinischen Versorgung wurden 277.200 Fälle behandelt (+11,6% zum Vorjahr). Damit liegen die Fallzahlen sowohl stationär als auch ambulant über dem Niveau vor der Corona-Pandemie.
Auch die Umsätze der Servicegesellschaft steigerten sich durch die Übernahme von Einkaufs- und Logistikleistungen für externe Krankenhäuser mit 28 % signifikant. Die Gesamtleistungen in den Bereichen Langzeitpflege sowie Jugend- und Behindertenhilfe konnten gegenüber dem Vorjahr leicht ausgebaut werden. Die Zahl der Mitarbeitenden steigerte sich auf 10.800 Personen, einschließlich der 1.600 Neueinstellungen.
Deutliche Forderungen an Politik
Trotz der erfolgreichen Bilanz der Johannesstift Diakonie stellen die stockende Krankenhausreform und die Wettbewerbsverzerrungen durch Subventionierungen an öffentliche Krankenhäuser und Pflegeheime in Berlin erhebliche Bedrohungen dar. Daher appelliert Mörsberger an die politischen Entscheidungsträger, die notwendigen Reformen zügig voranzutreiben und für faire Wettbewerbsbedingungen zu sorgen, um die Zukunftsfähigkeit der Gesundheitsversorgung in Deutschland zu sichern und die Trägervielfalt zu erhalten. Denn nach wie vor sind es die landeseigenen Unternehmen, die mit Subventionen in Millionenhöhe gefördert werden; die privaten und gemeinnützigen Träger werden vom Berliner Senat vernachlässigt. Das ist auch der Hintergrund einer Klage gegen das Land Berlin...
Quelle: johannesstift-diakonie.de -
Der Deutsche Ärztetag fordert Bund und Länder auf, die Versorgung chronischer Schmerzpatienten durch den Erhalt und Ausbau spezialisierter Schmerztherapien in der bevorstehenden Krankenhausreform sicherzustellen.
Im Rahmen des deutschen Ärztetages wurde eine wesentliche Forderung laut: Die zukünftige Krankenhausreform müsse die schmerztherapeutische Versorgung chronischer Patienten dringend berücksichtigen. Trotz der steigenden Patientenzahlen mit schweren, psychisch belastenden Schmerzzuständen, zeigten die aktuellen Reformpläne keine Initiativen, spezialisierte Schmerztherapien zu stärken. Insgesamt vier Millionen Betroffene in Deutschland benötigen nachweislich eine multimodale Behandlung durch Fachärzte. Der Ärztetag kritisiert, dass schmerzmedizinische Einrichtungen zunehmend schließen müssen, ohne dass neue Pläne zur Verbesserung der Situation erkennbar sind. Ein Beschluss des Gemeinsamen Bundesausschusses belegt die Versorgungslücken und die Notwendigkeit, sowohl stationäre als auch ambulante Strukturen zu erhalten und zu erweitern...
Quelle: aerzteblatt.de -
Zum 15. April hat die neue Kaufmännische Direktorin ihre Position angetreten
"Wir haben einen grandiosen Auftrag in der Rehabilitation: Wir dürfen die Menschen bei ihrer Genesung begleiten", sagt Karin Lüpken. Seit 1997 ist die neue Kaufmännische Direktorin der MEDICLIN Deister Weser Kliniken bereits in der Reha tätig. Zuletzt war sie Kaufmännische Leitung der Kliniken Heiligendamm und Kühlungsborn der MEDIAN Gruppe. Seit 15. April ist sie nun bei MEDICLIN.
Quelle: news.cision.com - Anzeige
Grundlagenseminar: Nachhaltigkeitsbericht nach CSRD und ESRS im Krankenhaus und anderen Gesundheitseinrichtungen
Termin:
04.06.2024, onlineBestens vorbereitet auf die Pflicht zum Nachhaltigkeitsbericht: Ab 2025 wird die Nachhaltigkeitsberichterstattung für eine große Anzahl von Krankenhäusern und Gesundheitseinrichtungen verpflichtender Bestandteil des Jahresabschlusses.
In unserem Webinar holen Sie sich aktuelles Wissen zur Nachhaltigkeitsberichterstattung im Gesundheitswesen – von den rechtlichen Grundlagen über die Wesentlichkeitsanalyse bis zum Nachhaltigkeitsbericht. Mit Ihrem neuen Wissen sind Sie in der Lage, alle Gesetze einzuhalten, entsprechende Prozesse für die Datenerhebung rechtzeitig zu implementieren und Haftungsrisiken zu vermeiden.
Alle Termine und weitere Informationen
Quelle: healthcare-akademie.de -
Cochrane Deutschland schließt sich mit seinen Partnern vom "Bündnis Transparenz in der Gesundheitsforschung" und zahlreichen weiteren Unterstützern zusammen, um eine verbindliche Regelung für die vollständige und zeitnahe Veröffentlichung der Ergebnisse sämtlicher interventionellen klinischen Studien in Deutschland zu fordern. Ein heute veröffentlichtes Positionspapier des Bündnisses erläutert, warum unveröffentlichte Studienergebnisse unsere Gesundheit gefährden und welche Maßnahmen ergriffen werden müssen, um dieses Problem zu lösen...
Quelle: cochrane.de -
- Sana verleiht jährlich den Pflegeinnovationspreis für besondere Projekte.
- Dieses Jahr geht die Auszeichnung an ein Offenbacher Team.
- Dekubitus-Prophylaxe konnte deutlich verbessert werden.
Der Pflegeinnovationspreis der Sana Kliniken AG geht im Jahr 2024 an ein Team aus Offenbach: Stefanie Richter (Leitung Pflegeentwicklung) und Indat Tas (Leitung Wund/Stoma Management). Sie haben den Preis heute in Berlin im Rahmen des jährlichen Pflegemanagementkongresses der Sana entgegengenommen. Geehrt wurden sie für ein Konzept für einen „Strukturierten Weg einer nachhaltigen ergebnisorientierten Dekubitusprophylaxe in der Pflegepraxis“. „Die Anzahl hochbetagter Patienten im Krankenhaus nimmt stetig zu wie auch Patienten mit komplexeren, schwereren Erkrankungen in der stationären Versorgung“, so Jury-Chefin Dr. Heidemarie Haeske-Seeberg, Leiterin Qualitätsnetzwerke bei Sana. Vor dem Hintergrund dieser Entwicklungen sei es bedeutsam, dass bei diesen Patienten ein Dekubitus, also ein Druckgeschwür der Haut, vermieden werden kann.
Quelle: sana.de -
Kampagne für mehr Respekt gegenüber Ärzt:innen, Therapeut:innen, Pflegefachkräften und Servicemitarbeitenden
Das Thema ist kein leichtes; es ist auch schwer zu greifen, aber erlebt haben es schon viele Beschäftigte im Gesundheitswesen und auch in den Kliniken und Einrichtungen im Recura Verbund. Es geht um verbale Übergriffe gegenüber Ärzt:innen, Therapeut:innen, Pflegefachkräften und Servicemitarbeitenden. Verbale Übergriffe werden unter psychischer Gewalt zusammengefasst und meint z. B. Beleidigungen oder Herabwürdigungen. In den Kliniken und Einrichtungen des Recura Verbunds startete deshalb vor kurzem eine Respekt-Kampagne, welche für das Thema Sensibilität und Bewusstsein im Umgang mit dem Klinikpersonal schaffen soll.
Psychische Gewalt meint Handlungen, die darauf abzielen, emotionalen oder psychologischen Schaden bei einer Person zu verursachen oder ihr Wohlgefühl zu beeinträchtigen. Diese Form der Gewalt kann ebenso schädlich sein wie körperliche Gewalt, ist jedoch schwerer zu erkennen, da keine sichtbaren Verletzungen entstehen.
Quelle: recura-kliniken.de - HB
Ein System unter Druck – Gesundheitsversorgung braucht klare Leitplanken und mehr Eigenverantwortung
Unser solidarisches Gesundheitssystem gerät zunehmend unter Druck.
Um die vorhandenen Strukturen sinnvoll zu nutzen, statt immer mehr Geld in ein krankes System zu stecken, fordert der BKK Dachverband gemeinsam mit dem Hartmannbund eine grundlegende Neustrukturierung des Gesundheitssystems und eine effizientere Nutzung der vorhandenen Ressourcen. Die Gesundheitsversorgung müsse stärker auf dringende Patientenfälle und Prävention ausgerichtet werden, mit klaren Leitplanken für die Steuerung der Patientinnen und Patienten durch das Versorgungssystem und mit mehr Eigenverantwortung bei der Erbringung und Inanspruchnahme medizinischer Leistungen, sind sich der Vorstandsvorsitzende des BKK Dachverbandes, Franz Knieps, und der Vorsitzende des Hartmannbundes, Dr. Klaus Reinhardt, einig.
Quelle: hartmannbund.de -
Haus- und Facharztpraxen haben nun die Möglichkeit, prä- und postoperative Leistungen auch bei ambulanten Operationen gemäß der Hybrid-DRG-Verordnung (Paragraf 115f SGB V) über den EBM abzurechnen. Diese Vereinbarung wurde im Rahmen des Bewertungsausschusses zwischen der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV) und dem GKV-Spitzenverband getroffen. Sie gilt rückwirkend ab dem 1. Januar 2024 und ist vorerst für ein Jahr gültig...
Quelle: Kassenärztliche Vereinigung Nordrhein (KVNO) -
Die Krankenhausreform und ihre Auswirkungen auf die Gesundheitsversorgung um Schwetzingen
15. Mai 2024Während einer von der CDU organisierten Stadtteilbegehung im Schälzig starteten die Teilnehmer am GRN-Krankenhaus. Dort erläuterte Christian Mempel, ein Stratege im Gesundheitsbereich der SRH, die aktuelle Lage der umliegenden Kliniken sowie die potenziellen Auswirkungen der derzeit geplanten Krankenhausreform auf die Gesundheitsversorgung...
Quelle: schwetzinger-zeitung.de