-
Leistungsgruppen und Level-Bildung nach Krankenhaustransparenzgesetz
Einfach und praxisnah erklärt! -
Simulation des NRW-Leistungsgruppenalgorithmus anhand von Beispielkrankenhäusern
- Aufgrund der starken Nachfrage
zusätzlichen Termin am
20. Juni buchen!
Nachrichten
Was gibt es Neues in der Krankenhauslandschaft? Welche Personalien ändern sich? Gibt es aktuelle Gesetzesbeschlüsse? Welche ökonomischen Auswirkungen haben die jüngsten demografischen Entwicklungen auf den Gesundheitsmarkt? Diese und viele weitere Fragen werden Tag für Tag neu diskutiert und beantwortet. Das Portal „medinfoweb.de“ versteht sich als Onlinezeitschrift für Informatik, Ökonomie, Marketing und Qualitätsmanagement im Gesundheitswesen. Gebündelt, stets aktuell und immer handverlesen werden alle Neuigkeiten gesammelt und anwenderbezogen aufbereitet.
Ökonomie
Mit ihrem ganztägigen Warnstreik am heutigen Dienstag (21. März) wollen Ärztinnen und Ärzte in kommunalen Krankenhäusern und einzelnen privaten Kliniken des Asklepios- und des Helios-Konzerns den Druck auf die Arbeitgeber erhöhen. Aufgerufen zu den Arbeitsniederlegungen sind Mitglieder des Marburger Bundes in Brandenburg, Bremen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und Schleswig-Holstein.
Quelle: marburger-bund.deDer Zukunftsvertrag ist in trockenen Tüchern. Deshalb fühlt sich nun ein Teil der Beschäftigten sicherer. Andere müssen weiterhin fürchten, dass Asklepios seine Praxis der Ausgliederung auf Mittelhessen ausweiten wird...
Quelle: fr.deAn den Imland-Kliniken in Rendsburg und Eckernförde sollen bis zu 190 Stellen gestrichen werden. Das sieht das Sanierungskonzept der Geschäftsführung vor. Bisher ist noch nichts endgültig entschieden. Trotzdem zeigt sich, dass ohne massive Einschnitte die Kliniken nicht zu retten sein werden...
Quelle: ndr.deVKAVKA: Zweite Tarifverhandlungsrunde für die Ärztinnen und Ärzte in den kommunalen Krankenhäusern bleibt ohne Ergebnis
- Positionen der Tarifparteien liegen weit auseinander
- Gewerkschaftsforderung von fast zwölf Prozent erhöht Insolvenzrisiko der kommunalen Krankenhäuser
Berlin. Auch die zweite Tarifverhandlungsrunde für die Ärztinnen und Ärzte an den kommunalen Krankenhäusern ist heute ohne Ergebnis zu Ende gegangen. In den zweitägigen Verhandlungen bekräftigte die Vereinigung der kommunalen Arbeitgeberverbände (VKA) erneut die schwierige finanzielle Lage in den kommunalen Krankenhäusern gegenüber dem Marburger Bund.
Wolfgang Heyl, Vorsitzender des Gruppenausschusses der VKA für Krankenhäuser und Pflegeeinrichtungen und Verhandlungsführer der VKA: „Wir haben mit dem Marburger Bund heute verschiedene Bestandteile einer denkbaren Tarifeinigung besprochen, auch die Nutzung von steuer- und beitragsfreien Einmalzahlungen. Auch die Frage der Laufzeit eines Abschlusses wurde erörtert. Letztlich liegen wir immer noch zu weit auseinander, da der Marburger Bund die schwierige finanzielle Situation der kommunalen Arbeitgeber nach wie vor ausblendet und weiterhin auf die Erfüllung seiner zu hohen Forderungen besteht.“ ...
Quelle: vka.deBei der Sanierung des DIAKO Krankenhauses wurde ein wichtiger Meilenstein erreicht: Mitarbeitervertretung (MAV) und Geschäftsleitung haben sich auf einen Sozialplan geeinigt. „Die Verhandlungen waren immer konstruktiv, trotzdem haben wir hart miteinander gerungen“, so Geschäftsführer Ingo Tüchsen. Er sei erleichtert über die gefundene Lösung...
Quelle: frisches-flensburg.de43 Mitarbeiter des insolventen Diako-Krankenhauses in Flensburg verlieren ihren Arbeitsplatz, darunter Ärzte und Verwaltungspersonal. Die Krankenhausleitung bietet ihnen die Möglichkeit, zu einem Transferunternehmen zu wechseln, wo sie für einige Monate bis zu 85% ihres aktuellen Gehalts erhalten, während sie nach einem neuen Job suchen. Wählen sie die Transfergesellschaft nicht innerhalb einer Woche, werden sie mit einer Frist von maximal drei Monaten im Insolvenzverfahren gekündigt. Es wird keine Abfindung geben. Die Geschäftsführung und die Arbeitnehmervertreter einigten sich einvernehmlich auf einen sozialverträglichen Stellenabbau und korrigierten den ursprünglichen Plan bis zu 110 Mitarbeiter zu entlassen...
Quelle: NDR.deDie wirtschaftliche Stimmung in der ambulanten Versorgung ist auch im 4. Quartal 2022 erneut gesunken – allerdings weniger stark als in den vorherigen Quartalen. „Der freie Fall aus dem dritten Quartal ist deutlich gebremst“, berichtet Prof. Dr. med. Dr. rer. pol. Konrad Obermann, Forschungsleiter der Stiftung Gesundheit.
Vor allem die Erwartung für die kommenden sechs Monate hat sich verbessert: Acht von zehn Teilgruppen sind aktuell zuversichtlicher gestimmt als im vorherigen Quartal. „Grund zum Jubel ist das allerdings nicht, denn die Werte bewegen sich trotz des Anstiegs immer noch auf einem sehr pessimistischen Niveau“, so Prof. Dr. Dr. Obermann. Die Heilpraktiker:innen sind aktuell die einzige Gruppe mit einem insgesamt positiven Medizinklima. ...Quelle: Stiftung GesundheitMarburger Arztpraxen sollen nach frühzeitigeren Entlassungen einspringen. Dies geht aus einem internen Brief hervor.
Weil die privatisierte Uniklinik Gießen-Marburg an ihre Grenzen kommt, will sie die Behandlung von Patient:innen abkürzen. Dies geht aus einem Schreiben der Ärztegenossenschaft PrimMa an ihre Mitglieder hervor, das der Frankfurter Rundschau zugespielt wurde...
Quelle: fr.deBRSchweinfurt: Kündigungswelle im Josefs-Krankenhaus breitet sich aus
Bis zum Jahr 2030 soll das St. Josefskrankenhaus in Schweinfurt in ein Sozialzentrum umgewandelt werden. Die Akut-Versorgung soll von der Leopoldina-Klinik übernommen werden. Auch die geplante Reform der Krankenhausfinanzierung soll daran nichts ändern. Nun zeigt sich: möglicherweise kann das Krankenhaus St. Josef seine Aufgaben als Akutkrankenhaus schon deutlich früher nicht mehr erfüllen...
Quelle: br.deDie Zeit für einen Zukunftsvertrag für das privatisierte Uni-Klinikum läuft so langsam ab. Nun hoffen Beschäftigte und Klinikdirektoren auf den neuen Chef des Mehrheitseigners...
Quelle: faz.netStationäre Patientenversorgung im SRH Krankenhaus Pfullendorf wird eingestellt
Ende Oktober 2022 stellen die SRH Kliniken Landkreis Sigmaringen die stationäre Patientenbehandlung im SRH Krankenhaus Pfullendorf aufgrund von Personalmangel vorzeitig ein. Eigentlich war dies erst in 2023 vorgesehen. Deshalb bedauern die SRH Kliniken Landkreis Sigmaringen sehr, dass eine vorzeitige Schließung erforderlich wurde...
Quelle: wochenblatt-news.deEin Normalbetrieb ist in den meisten Kliniken erneut nicht mehr möglich. Angesichts der hohen Corona-Infektionszahlen stehen die Kliniken „mit dem Rücken zur Wand“. Und das, obwohl die Ausgangssituation inzwischen doch besser zu sein scheint...
Quelle: deutschlandfunk.deStandortwechsel: 200 Krankenhaus-Mitarbeiter sollen nach Sigmaringen
Die stationäre Versorgung in den Krankenhäusern in Bad Saulgau und Pfullendorf wird schneller als geplant aufgegeben. Aus diesem Grund laufen die Gespräche mit den Mitarbeitern wegen der Übernahme. Diese ergaben bereits erste Erfolge: Von 200 Mitarbeitern haben bereits 92 den Wechsel nach Sigmaringen fest zugesagt...
Quelle: schwaebische.deGesundheitswirtschaft: Gemeinsam die Neuordnung des Gesundheitswesens vorantreiben - Beschäftigte bestimmen aktiv mit
Zum Abschluss des zweitägigen Gesundheitswirtschaftskongresses hat Gastgeber Professor Heinz Lohmann dazu aufgerufen, die Neuordnung des Gesundheitswesens als Gemeinschaftsleistung zu begreifen. Es müssten Manager genauso mitwirken wie die Beschäftigten. Für Lohmann gehören diese stärker und aktiv einbezogen...
Quelle: ÄrztezeitungFRUniklinikum Mainz: „Ohne Entlastungstarifvertrag könnten wir weniger Leistung bringen“
Der Vorstand der Uniklinik in Mainz, Christian Elsner, spricht im Interview über Erfahrungen mit dem Entlastungstarifvertrag an der Unimedizin Mainz und was er den Tarifparteien in Frankfurt empfiehlt...
Quelle: fr.de