Jena: Bevölkerung will Kontrolle über Gesundheitsdaten in der ePA

22. April 2024

Eine Studie der Ernst-Abbe-Hochschule Jena zeigt eine hohe Bereitschaft zur Datenspende aus der ePA, jedoch mit starker Präferenz für eine aktive Zustimmung.

Die elektronische Patientenakte (ePA) und die Datenspende zu Forschungszwecken sind wichtige Säulen der digitalen Transformation im Gesundheitswesen. Die Ernst-Abbe-Hochschule Jena zeigt nun, dass trotz bürokratischer und technischer Hürden ein erheblicher Teil der Bevölkerung nicht nur von der ePA gehört hat, sondern auch bereit wäre, seine Daten der medizinischen Forschung zur Verfügung zu stellen - vorausgesetzt, es erfolgt eine aktive Einwilligung. Die Studie zeigt eine deutliche Diskrepanz zwischen der derzeitigen gesetzlichen Regelung, die eine passive Einwilligung vorsieht, und dem Wunsch der Bevölkerung nach aktiver Kontrolle über ihre Daten...

Quelle: krankenhaus-it.de
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