Innovationsführer für Kliniken - DKIF-Jahrbuch 2016

Innovationsführer für Kliniken - DKIF-Jahrbuch 2016 beschreibt „Best Practice“-Projekte

Thilo Jakob, Markus Hemmerich
Medizinische Verlags- und Informationsdienste
30. September 2016
Innovationsführer für Kliniken - DKIF-Jahrbuch 2016

Innovationsführer für Kliniken - DKIF-Jahrbuch 2016 beschreibt „Best Practice“-Projekte

Thilo Jakob, Markus Hemmerich
  • Medizinische Verlags- und Informationsdienste
  • ISBN-13: ISBN-10: 3929851334, ISBN-13: 97
  • 1. Auflage
  • 192 Seiten
  • Erscheinungsjahr 2016
58,00 €

Freiburg, 29. September 2016. Mit dem Deutschen Krankenhaus Innovations Führer (DKIF) 2016 steht ab sofort ein im Verlag Dr. Markus Müller (Breisach am Rhein) herausgegebenes Jahrbuch zur Verfügung. Das Jahrbuch gibt Einblicke in Innovationsprojekte, die sich in der Praxis von personalintensiven Krankenhaus-Organisationen bereits bewährt haben und beim Patienten ankommen. Diese „Best Practice“-Projekte aus den Bereichen Digitalisierung, Effizienz und Qualität leisten einen signifikanten Beitrag zur Erhöhung der Wettbewerbsfähigkeit der ausgezeichneten Klinik und geben bundesweit Denkanstöße für ein „Innovationssystem Krankenhaus“. Auf 192 Seiten werden über 30 Innovationsprojekte umfassend vorgestellt und der Bedarf an Innovationen von hochkarätigen Essayisten dargestellt. Zeitgleich mit der Erscheinung des Jahrbuches ist auch die Open-Innovation-Plattform www.dkif.de eingeführt worden.

In einer Zeit, in der an die Qualität und Wirtschaftlichkeit von Krankenhäusern immer höhere Anforderungen gestellt werden, gehört die Ausrichtung an den Bedürfnissen des Marktes zum integralen Bestandteil der Leistungserbringung jeder Klinik, die sich erfolgreich in der wettbewerbsintensiven Gesundheitswirtschaft behaupten möchte. Die Weiterentwicklung übergreifender Prozesse und innovativer Versorgungsangebote spielen dabei eine Schlüsselrolle. Dreh- und Angelpunkt der im DKIF-Jahrbuch 2016 vorgestellten Projekte ist der Patient, der in das Zentrum einer umfassenden Vernetzung rückt: Die Gesundheitslogistiker der karldischinger-Gruppe haben Pflegekräfte eines großen deutschen Universitätsklinikums entlastet und damit mehr Zeit für die Pflege am Patienten gewonnen. Systempartnerschaften mit Siemens Healthineers sichern den Alb Fils Kliniken in Göppingen und die Thüringen-Kliniken „Georgius Agricola“ in Saalfeld  nicht nur den hohen Stand ihrer Medizintechnik und sorgen für Prozesseffizienz und Wirtschaftlichkeit. Das Städtische Klinikum München (StKM) hat erstmals in einer deutschen Großklinik modernste Cloud-Technologie umfassend für klinische Zwecke eingesetzt und damit Entscheidungsprozesse beschleunigt sowie die Behandlungsqualität und Kosteneffizienz gesteigert. Identity and Access Management-Lösungen von Caradigm sparen Ärzten und Pflegekräften in der zentralen Notaufnahme des Zollernalb Klinikum in Balingen bis zu zwölf Stunden Arbeitszeit täglich. Der Klimatechnik-Spezialist Steriklima aus Leonberg hat im MVZ Bethanien, Moers eine auch für andere Einrichtungen nachrüstbare „Laminar Air Flow“ Absauganlage installiert, die den OP in einen Reinraum verwandelt und die Keimbelastung drastisch senkt.

Die Rhön Klinikum AG hat ein Netzwerkmedizin-Konzept für eine durchgängige Digitalisierung im Krankenhaus entwickelt. Mit diesem wird sowohl der interne Arbeitsprozesse als auch die Vernetzung mit externen Einrichtungen unterstützt. Das Klinikum St. Marien Amberg hat gemeinsam und in enger Zusammenarbeit mit der Firma E&L medical systems GmbH in Erlangen das Modul „Tumordokumentation“ entwickelt und damit eine signifikante Verbesserung der Steuerungsgrundlage für Onkologische Zentren erreicht. Dem Freiburger RKK Klinikum ist es im Schulterschluss mit Olympus gelungen, eine mobile und flexible Endoskopieeinheit zu entwickeln. DJO Global hat im Schulterschluss mit dem Gesundheitsresort Freiburg und Centrum für Muskuloskeletale Chirurgie an der Charité Berlin Bewegungsschienen entwickelt, die zur Erhaltung und Verbesserung der Gelenkfunktion beitragen und die Rehabilitationszeit verkürzen. Die Charité Berlin profitiert auch von einer Lösung der Dorner Health IT-Solution, die es in der Abteilung Sportmedizin erlaubt, einzelne, einfache oder auch komplexe Arbeitsabläufe zu analysieren, unter Verwendung einer Baukastensystematik effizient in IT-Lösungen umzusetzen und damit sicherzustellen, dass keine Insellösungen entstehen. Am Institut für Klinische Radiologie des Klinikums der Universität München (Campus Großhadern) unterstützt eine innovative Online-Lösung der Smart Reporting GmbH, München, die Radiologen beim Erstellen von Befunden.

Zum Verlag
Führungskräfte, die in Deutschland nach dem Gründungsjahr 1993 Medizin studiert haben, schätzen den Verleger Dr. Markus Müller und seinen Fachverlag Medizinische Verlags- und Informationsdienste aus Breisach am Rhein als erste Adresse für medizinische Lehrbücher und profunde Wissensvermittlung in Studium und Praxis.

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