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Nachrichten
Was gibt es Neues in der Krankenhauslandschaft? Welche Personalien ändern sich? Gibt es aktuelle Gesetzesbeschlüsse? Welche ökonomischen Auswirkungen haben die jüngsten demografischen Entwicklungen auf den Gesundheitsmarkt? Diese und viele weitere Fragen werden Tag für Tag neu diskutiert und beantwortet. Das Portal „medinfoweb.de“ versteht sich als Onlinezeitschrift für Informatik, Ökonomie, Marketing und Qualitätsmanagement im Gesundheitswesen. Gebündelt, stets aktuell und immer handverlesen werden alle Neuigkeiten gesammelt und anwenderbezogen aufbereitet.
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Vor dem Hintergrund der anhaltenden Planungsunsicherheit für die Krankenhäuser rückt der im Sozialgesetzbuch verankerte Grundsatz "ambulant vor stationär" in den Fokus. Seit Jahren bekannt und von den Krankenhäusern (halbherzig) vorbereitet (Erwerb von Kassensitzen, Gründung von MVZ), stellen die nun hinzukommenden Hybrid-DRGs eine strategische Herausforderung mit der drohenden Folge von Erlöseinbußen dar...
Quelle: hct.online - Anzeige
CoDiBer GmbH: In Ihren Akten steckt viel drin! Wir holen es raus!
Unser Geschäftskonzept
Der Grundgedanke
Der Verschlüsselung von Diagnosen und Prozeduren kommt in Krankenhäusern eine sehr hohe Bedeutung zu. Aus der Verschlüsselung der Daten wird schließlich die Rechnung generiert.
Um eine Optimierung der Verschlüsselung, also der Rechnungsstellung zu erreichen, ist neben medizinischem Wissen ein fundiertes Wissen über das jeweils aktuelle G-aDRG-System inklusive der Fallpauschalenkataloge, den Kodierrichtlinien, der gesetzlichen Grundlagen sowie der ICD-10 GM bzw. der OPS-Kataloge notwendig.
Häufig werden Diagnosen ungenau verschlüsselt oder ganz vergessen, sodass es zu Erlöseinbußen oder Falschabrechnungen kommen kann.
Wenn sich durch die korrekte Verschlüsselung der Daten eine Steigerung des CMI von 5% erreichen lässt, bedeutet das auch eine Steigerung der DRG-Erlöse um 5%, was je nach Größe des Krankenhauses durchaus mehrere Hunderttausend oder gar mehrere Millionen Euro pro Jahr ausmachen kann.
Quelle: CoDiBer GmbH - KMA
Das Krankenhauszukunftsgesetz läuft aus - Wie geht es 2025 weiter?
Die Kliniken haben mit dem KHZG eine bislang einmalige Investitionshilfe zur Beschleunigung ihrer digitalen Transformation erhalten. Die Fördermittel laufen jedoch Ende 2024 aus. Aktuell sei das 4,3 Milliarden Euro umfassende KHZG-Volumen von Bund und Ländern beinahe zur Gänze abgerufen. Seitens der Länder wurden für 1.539 Krankenhäuser Anträge gestellt...
Quelle: kma-online.de -
Die Krankenhausreform könnte nach Ansicht von Krankenkassen-Experten zu einer drohenden Kostenexplosion für die Versicherten führen.
Experten warnen vor drastisch steigenden Beiträgen für die Versicherten und sehen eine massive Kostenlawine auf die Krankenkassen und ihre Mitglieder zurollen. Laut Christoph Straub, Vorstandsvorsitzender der Barmer, könnten in den nächsten zehn Jahren bis zu 25 Milliarden Euro Beitragsgelder in den Umbau der Krankenhauslandschaft fließen. Auch die AOK warnt vor erheblichen Mehrkosten, die auf die Beitragszahler zukommen könnten. Zentraler Kritikpunkt: Die Finanzierung der Krankenhausmodernisierung, die als Investitionskosten traditionell in der Verantwortung der Länder liegt, soll nun teilweise von der gesetzlichen Krankenversicherung übernommen werden, was zu einer höheren finanziellen Belastung der Versicherten führen dürfte...
Quelle: merkur.de - CLAW
Hat ein Medizinisches Versorgungszentrum keinen ärztlichen Leiter, verliert es den vollständigen Honoraranspruch
21. Mai 2024RA Philip Christmann
Sozialgericht München 29-02-2024
Das Vorhandensein einer ärztlichen Leitung ist notwendige Voraussetzung für eine ordnungsgemäße Leistungserbringung eines Medizinischen Versorgungszentrums (MVZ). Erbringt ein MVZ Leistungen, obwohl es keinen ärztlichen Leiter hat, sind die Leistungen sachlich rechnerisch zu berichtigen. Diese Berichtigung kann auch zu einem vollständigen Honorarverlust führen. Dabei ist es unerheblich, ob das MVZ weiter über eine Zulassung verfügt (Sozialgericht München, Urteil vom 29.2.2024 - S 49 KA 5037/23) ...
Quelle: christmann-law.de -
Der Klinikkonzern Sana beabsichtigt, die Krankenhäuser Lichtenfels und Coburg in Oberfranken zu erwerben. Diese Übernahme wird durch die Insolvenz des Klinikkonzerns Regiomed ermöglicht. Allerdings gibt es in Coburg Bedenken gegen den Verkauf des Klinikums...
Quelle: br.de -
Bald ist es soweit: Im Juli 2024 werden wir unser neuestes Buch, das BinDoc Klinik Bilanz Rating 2024, veröffentlichen. Doch schon jetzt möchten wir Ihnen einen exklusiven Einblick in einige Inhalte geben und die Möglichkeit zur Vorbestellung anbieten.
Die wirtschaftliche Situation in vielen Kliniken hat sich in den letzten zwei Jahren deutlich verschlechtert. Unser Klinik Bilanz Rating gibt einen detaillierten Einblick in die Bilanzen der Krankenhäuser, die sich mitunter deutlich unterscheiden. Wir haben wichtige Kennzahlen wie das EBITDA, die EBITDA-Marge, Eigenkapital- und Fremdkapitalquoten ebenso systematisch herausgearbeitet wie Personal- oder Materialaufwandsquoten. Für zahlreiche Kennzahlen stellen wir die Entwicklung in Zeitreihen dar.
Quelle: BinDoc GmbH - Anzeige
MEDIQON-Webseminar | Lauterbachs Tool zur Folgenabschätzung: Kann Krankenhausplanung so gelingen?
17. Mai 2024Angesichts der Reformpläne und des formulierten Zielbilds einer Konzentration von Krankenhausleistungen werden die Rufe nach einer Versorgungsbedarfs- & Auswirkungsanalyse immer lauter. Das Bundesgesundheitsministerium kündigte den Ländern zum Herbst ein Folgenabschätzungstool an, das nach einem GKV-Ansatz entsprechende Planspiele im stationären Bereich ermöglichen soll.
Wir stellen Ihnen vor, wie dieser wichtige Ansatz funktioniert und zeigen die essenziellen Aspekte, aber auch die Grenzen dieses Tools auf. MEDIQON beschäftigt sich bereits seit Jahren mit ganzheitlichen Versorgungsanalysen, bei denen nicht nur der stationäre Bereich, sondern auch die ambulante Versorgung in den Fokus gesetzt wird. Hierbei wird durch klare, faktenbasierte Richtungsvorgaben eine realistische Planung im Transformationsprozess ermöglicht.
Quelle: mediqon.de -
Der Stadtrat Koblenz und der Kreistag Mayen-Koblenz beraten derzeit über ein Sanierungskonzept für das Gemeinschaftsklinikum Mittelrhein (GKM). Der Standort Boppard scheint gefährdet zu sein. Beide Gremien sollen das Sanierungskonzept einer externen Beratungsfirma beschließen. Nach Informationen des SWR sieht dieses Konzept die Schließung der Standorte Nastätten und Boppard vor. Außerdem soll in Koblenz die sogenannte Ein-Standort-Lösung schrittweise realisiert werden...
Quelle: swr.de -
In den nächsten Jahren wird die Kreisklinik enorme Kosten verursachen, unabhängig von den Unsicherheiten der geplanten Krankenhausreform der Bundesregierung. Stefan Huber, Geschäftsführer des Krankenhauses, erläuterte nun auf Anfrage der Ebersberger Zeitung den finanziellen Fahrplan...
Quelle: merkur.de - ÄB
Belegärzte präsentieren Konzept für sektorenübergreifende Versorgung
Der Bundesverband der Belegärzte und Belegkrankenhäuser (BdB) schlägt vor, Ansätze aus dem Belegarztwesen als Vorbild bei der Überwindung der Sektorengrenzen im Gesundheitswesen zu nutzen. „Das klassische Belegarztwesen bietet optimale Voraussetzungen für eine stärkere Ambulantisierung und steht gleichzeitig für die erforderliche Flexibilität, auch in bevölkerungsarmen Gegenden mit geringem Patientenaufkommen eine stationäre Betreuung zu sichern“, erklärte der Verband...
Quelle: aerzteblatt.de - Anzeige
Zukunftsweisende Allianz für moderne Führungskulturen in Krankenhäusern
Starke Partnerschaft: Um Krankenhäuser auf ihrem Weg in eine erfolgreiche Zukunft zu begleiten und hier vor allem bei der Entwicklung und Umsetzung moderner Führungskulturen zu unterstützen, arbeiten die FuturaMed GmbH aus München und die P+ Management-, Organisations- und Personalberatung GmbH aus Düsseldorf künftig zusammen.
Unser integriertes Leistungsportfolio beinhaltet:
Executive Search: Gezielte Suche und Auswahl von Führungskräften, die den Herausforderungen moderner Gesundheitsversorgung gewachsen sind.
Kulturentwicklung: Aufbau einer dynamischen Unternehmenskultur, die Mitarbeitende motiviert und Innovation fördert.
Quelle: FuturaMed GmbH -
Gemeinsam stark: Um Krankenhäuser erfolgreich in das digitale Zeitalter zu führen, bündeln die FuturaMed GmbH mit Sitz in München und die GTMHC Digital Care mit Sitz in Berlin/Bad Steben ihre Kräfte. Beide Unternehmen bringen eine fundierte Expertise in Krankenhausmanagement und der Implementierung von Digitalisierungsprojekten mit. So können Krankenhäuser umfassend unterstützt werden.
Unser gemeinsames Leistungsangebot umfasst:
Strategische Entwicklung: Formulierung einer durchdachten Digitalisierungsstrategie, die nahtlos mit der Unternehmensstrategie und den Anforderungen des Krankenhauszukunftsgesetzes (KHZG) harmoniert.
IT-Strategieberatung: Ausarbeitung von IT-Strategien, die innovative Lösungskonzepte und Cloud-Nutzung einschließen, unter Berücksichtigung höchster IT-Sicherheitsstandards.
Quelle: FuturaMed GmbH - OPE
Entlassungswelle in der Nordoberpfalz: Bis zu 60 Arbeitsplätze vor dem Aus
Die Kliniken Nordoberpfalz wollen wegen finanzieller Schwierigkeiten und struktureller Veränderungen bis Ende des Jahres rund 50 bis 60 Mitarbeiter entlassen - trotz aller Bemühungen, Entlassungen zu minimieren, und trotz öffentlicher Proteste.
Die Kliniken Nordoberpfalz stehen vor einem schwierigen Jahresende: Geplante Entlassungen von 50 bis 60 Mitarbeitern sorgen für Unruhe in der Belegschaft und für öffentliche Protestaktionen. Trotz der Ankündigung, die Zahl der Entlassungen durch natürliche Fluktuation und interne Umstrukturierungen reduzieren zu wollen, ist die Verunsicherung groß. Der Betriebsrat hat bereits auf den Ernst der Lage hingewiesen und eine Massenentlassungsanzeige bei der Agentur für Arbeit angekündigt, die jedoch noch nicht eingereicht wurde. In dieser schwierigen Situation suchen die Beschäftigten arbeitsrechtliche Unterstützung, während die Gewerkschaft Ver.di öffentlich auf die prekäre Situation aufmerksam macht...
Quelle: oberpfalzecho.de -
"Auf den Punkt" - der Nachrichtenpodcast der Süddeutschen Zeitung von Johannes Korsche und Angelika Slavik
Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) und Experten bestätigen die prekäre finanzielle Lage der deutschen Krankenhäuser, die von einer neuen, weitreichenden Klinikreform profitieren könnten, die kurz vor dem Kabinettsbeschluss steht.
Die deutschen Krankenhäuser stecken in einer schweren Finanzkrise, fast alle Häuser schreiben rote Zahlen. Mit der geplanten Gesetzesinitiative, die in dieser Woche im Kabinett beraten wird, sollen die finanziellen Probleme angegangen und möglicherweise eine Wende eingeleitet werden. Ob und wie die vorgeschlagenen Maßnahmen tatsächlich zur Lösung der seit langem bestehenden Struktur- und Finanzprobleme im deutschen Krankenhauswesen beitragen können, bleibt jedoch Gegenstand der Diskussion...
Quelle: sueddeutsche.de